Können auf der Grundlage von Hirnstrom-Messungen mit gerade mal 30 Personen valide Aussagen zu marktrepräsentativen Zahlungsbereitschaften getroffen und damit der für ein Produkt gewinnoptimale Preis bestimmt werden?
Kai-Markus Müller von den “Neuromarketing Labs” behauptet: das funktioniert. Eine verlockende Perspektive, die mit dem jüngst erschienenen Artikel im Print-SPIEGEL sogar ein marketingfremdes Breitenpublikum erreicht hat (hier der Link zur englischen Online-Version).
Belege, dass der so identifizierte “Wohlfühlpreis” sich am Markt tatsächlich behaupten kann, stehen noch aus – immerhin wird versichert, dass ein weitergehendes Data Mining bereits laufe und eventuelle verbleibende Unschärfen der Methode beheben könne.
Ein Diskussionsbeitrag in einem nicht-öffentlichen XING-Forum zum Thema Pricing:
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